Es ist üblich, dass Menschen, die im sozialen Bereich arbeiten, vom Arbeitgeber regelmäßig Supervision bezahlt bekommen. Das kann in einem Rhythmus von zwei, vier oder sechs Wochen sein. Auch andere Branchen bieten ähnliche Angebote für Mitarbeitende an. In der Regel geht es hier um Fall- und Teamsupervision.
Spannend zu wissen, ist wahrscheinlich, wie ich Supervision umsetze. Da ich Systemische Supervisorin bin, spielt dieser Ansatz schon mal eine große Rolle. Er bietet ganz vielfältige Möglichkeiten. Je nach Inhalt der Anliegen biete ich die Anleitung einer Intervision/kollegialen Beratung an, um das Wissen aller Anwesenden zu nutzen. Hierbei gebe ich neben dem Raum für den klassischen kollegialen Austausch auch Fragestellungen oder Impulse zur Strukturierung. Weiter nutze ich Materialien um Themen zu visualisieren oder zu vergegenständlichen, zu externalisieren und greifbar zu machen, wenn die Sprache allein nicht ausreicht. Darüber hinaus habe ich auch ein Repertoire an körperlichen Übungen, die neue Perspektiven und Impulse setzen können. Alles ist ein Angebot, wer sich mit einer Übung nicht wohlfühlt, darf dies immer sagen.
Ich biete einen vertrauten und strukturierten Rahmen, in dem die Teams oder einzelne Teammenschen sich entwickeln und Raum für ihre Anliegen finden. Vertrauen basiert hier auf Gegenseitigkeit. Ich sehe die Teams als jeweiligen Fachkräfte an und fühle mich selber für Struktur und Methodik verantwortlich. Für die Inhalte, Atmosphäre und Lösungen sind wir gemeinsam verantwortlich. Im Idealfall gehen Sie nach der Supervision anders heraus als Sie reingekommen sind und haben eine neue Palette an Handlungsoptionen, neue Perspektiven, sind entlastet oder erleichtert. Es gibt nie die eine Lösung.
Soweit ein erster Eindruck von mir. Im persönlichen Gespräch können wir uns besser kennenlernen. Ich freue mich auf ihre Anfragen.
Ein Team sind Menschen, die miteinander kooperieren um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Damit das gelingt, benötigt dieses Team Strukturen und Rahmenbedingungen in denen es sich bewegen kann. Um in diesen Strukturen konstruktiv miteinander arbeiten zu können, entwickeln Teams Kommunikationswege, schaffen Klarheit über Rollenverteilung und Zuständigkeiten und bieten Raum für individuelle Stärken und Fähigkeiten. Diversität sollte erwünscht sein und gefördert werden. Unterschiedliche Lebenswelten und Ansichten sollten nebeneinander gleichwertig existieren dürfen sodass sie als Bereicherung angesehen und genutzt werden können. Darüber hinaus fühlen sich Menschen eines Teams durch Werte und Haltungen miteinander verbunden und möchten sich als Zugehörig identifizieren.
Das ist die Theorie und auch meine Haltung. Da dies in der Praxis auf Menschen mit all ihren Bedürfnissen und Gefühlen trifft, ist das nicht immer so einfach umzusetzen. Um nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen, erarbeite ich den Entwicklungsbedarf mit dem Team selbst und stelle mich auf dessen Bedürfnisse und Entwicklungstempo ein.
Planen Sie eine Klausurtagung, eine Werkstatt oder einen Teamtag und erachten eine externe Moderation für hilfreich? Ich kann neben der Moderation auch mit der Vorstrukturierung der Tagesordnung, beim Einsatz von Werkstattmethoden und der Dokumentation unterstützen.